Es ist soweit: unsere Tage in Suedafrika sind gezaehlt - morgen um 10 Uhr begeben wir uns auf die lange, lange Reise (24 Std. Busfahrt) nach Swakopmund in Namibia!

Wie ihr ja immer regelmaessig gelesen habt, waren unsere 3 Wochen in Suedafrika eine spannende, interessante, erlebnis- und lernreiche Zeit, die wir wirklich genossen haben!
Kapstadt, wo wir nun zum Ende der Reise angekommen sind (und es etwas wehmuetig verlassen!), war nochmal die “geballte Packung” Highlights! Um unserer “Berichterstattung” gerecht zu werden, hier nun “the last events of Mareike & Doro in Cape Town”:

Trotz schlechter Wettervorhersage (die sich wie so oft NICHT bestaetigte) machten wir uns Sonntag mit Bekannten von meinen (Doro’s) Eltern sozusagen auf eine “Stadtrundfahrt”, auf der wir mehr als an jedem anderen Tag hier sahen. “Kirstenbosch” (Botanik!!!), Uni, Straende, Chapman’s Peak und viele, viele Wale!!! Diese “kleinen”, putzigen Tierchen halten sich naemlich zu dieser Jahreszeit besonders gerne rund um Kapstadt auf, besonders Muetter mit ihren Kindern!

Montagmorgen bestand aus Organisatorischem, bevor wir nachmittags unsere “Must-have-seen”-Pflicht erfuellten und uns auf den Weg zum Table Mountain (= Tafelberg! ) machten. Dieses Mal etwas faul, benutzen wir das gemuetliche “Cable Car”, sowohl um rauf als auch um wieder runter zu kommen. Natuerlich verlief auch dieses Unternehmen nicht ganz reibungslos, denn noch in der Ticket-Schlange zerbrach Mareike, bei dem Versuch ihre Brille zu putzen, genau diese! Kurzerhand kramten wir unsere “McGyver-Kenntnisse” aus und reparierten das gute Stueck mit Tesafilm! => och Doro… warum musste denn das jetzt hier soooo oeffentlich machen… (Mareike)
Oben angekommen, liefen wir fast 2 Stunden auf dem “Tisch” herum, wo es uebrigens ganz schoen kalt ist! Der Blick auf Kapstadt entschaedigt einen allerdings fuer alle Entbehrungen und Anstrengungen, die man vorher auf sich genommen hat!

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  Kapstadt von oben

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  Hmm, schoen!

Mal von der Sonne beschienen, mal von Wolken eingehuellt (!) schauten wir also mal von allen Seiten hinunter, um zum Schluss ploetzlich noch das hier zu entdecken:

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  Table Mountain Abseiling…

Da uns dieser Anblick stark an unseren “Chillkroeten”-Ausflug am Nonnenstein erinnert hat, haben wir kurzerhand beschlossen, das naechste “chillige” Abseilen in Kapstadt stattfinden zu lassen!
“Abseiling vom Tafelberg” - was meint ihr, Chillkroeten??? Anmeldeformulare lassen wir euch zukommen…

(now it’s my part… Mareike)

Fuchsige Leser haben gemerkt… inzwischen sind wir bei Dienstag angekommen. Morgens stand fuer uns die Township Tour auf dem Programm. Townships sind die Stadtteile in die die Schwarzen, Farbigen und Asiaten vertrieben wurden, damit Cape Town richtig schoen weiss bleiben konnte. Und diese Siedlungen sind erschreckend! Die Menschen leben dort in Wellblechhuetten, ohne fliessend Wasser, ohne Toilette und mit PrePaid Strom… Die Kinder spielen auf der Strasse, zwischen Hundekacke und feilgebotenen Ziegenkoepfen…

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  Ein typisches Haus…

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  Eine Township- Siedlung

Seit ein paar Jahren laeuft ein Programm, dass jede Familie ein richtiges Haus bekommt, die sogenannte Mandela- Haeuser. Die Regierung ist sehr daran interessiert, dass diese Siedlungen verschwinden. Sie liegen naemlich genau zwischen Airport und City… und 2010 ist ja bekanntlich Fussball- WM in Suedafrika…

Abends waren wir bei einem lustigen Trommelkurs. Da haben wir uns richtig afrikanisch gefuehlt. Obwohl kein einziger Farbiger dabei war Kann ich nur jedem empfehlen, der an Eisfingern leidet… dat hilft (fuer Eisfuesse eher ungeeignet…)! In Namibia kaufen wir uns auch so Trommel und rocken dann das Haus!

Mittwoch… letzter Tag… Zum kroenenden Abschied konnten wir noch die letzten “Musts” auf unserer Liste abhaken, da wir eine Cape Peninsula Tour mitgemacht haben. Wir haben noch einmal Wale gesehen, ausserdem lustige afrikanische Pinguine, die einen Heidenkrach machen. Die hoeren sich an wie Esel, daher heissen sie auch “Jackass”- Pinguine. Sweet!

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  Jackass…

Und zu guter Letzt waren wir dann noch am “Kap der guten Hoffnung” oder auch “Cape of good hopes”. Beeindruckend! Auch dort ist uns ein kleiner Zwischenfall passiert… dank meines Sinnes fuer Orientierung. Wir wollten da so einen Berg hochkraxeln… ich hab die falsche Abzweigung genommen und stand -bumms- vor so einem Abgrund.

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  Ne… hier gehts nicht weiter…

Ach ja, ich hab Hoehenangst…
Sagte dann zu Doro: “Ich glaube nicht, dass das hier der richtige Weg ist!”, und schon fingen die Leute unten an, wie wild zu schreien, dass wir da weg gehen sollen… Hmpf… was lernen wir daraus? Ich gehe besser nie wieder vor…

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  Touristenfoto!!!

Wir standen uebrigens auch ungefaehr nur 5 Meter von einem Vogel Strauss entfernt, der uns ganz neugierig angekuckt hat… Die sind ganz schoen riesig!!!

So, das waren sie… unsere letzten Erlebnisse in Cape Town! Die letzten fuer diese Reise… denn wer weiss, was noch kommt…

Wir moechten uns somit fuer Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse bedanken, und hoffen, dass sie auch weiterhin unsere Reise mitverfolgen! Der Notausgang befindet sich oben rechts in der Ecke, ist rot und hat ein X drauf…

Thanx for flying with “Air DoMa”…