Die beiden Deutschen Backpacker Mareike Vahrson und Dorothea Elges sind seit Donnerstagabend in Cape Town angekommen. Um die lieben Menschen in der Heimat (und anderswo!) auf dem Laufenden zu halten, hier die wichtigsten Erlebnisse, die sich zwischen P.E. (Port Elizabeth) und Kapstadt ereigneten:

Von Port Elizabeth und dem definitv schlechtesten aller backpacker-hostels (in JEGLICHER Hinsicht!) fuhren die beiden Reisenden nach Storm River ins “Tube’n Axe”. Dieses hostel entpuppte sich als sehr gemuetliches und nettes Oertchen, mit unendlich vielen adventure sport - Angeboten! Gewaehlt wurde eine 22 km lange Mountain-bike-Tour, die zwar anstrengend, aber absolut lohnenswert war!

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  1. Etappe geschafft!

Waehrend Mareike eher die “down-hill” - Expertin war, fuehrte Doro das “Feld” up-hill an…wie so oft also eine gute Ergaenzung! Mutig wie immer betraten die beiden dann noch eine wackelige Haengebruecke, bevor sie den schweisstreibenden Ruecktritt antraten.

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  The bridge!

Das Erlebnis blieb natuerlich nicht ganz ohne Folgen, denn der naechste Tag kann grob mit “Muskelkater” zusammengefasst werden! Trotz alledem wird das “adventure-sport-Programm” selbstverstaendlich fortgesetzt werden!

Am Dienstag ging die Tour weiter nach Plettenberg Bay, einem beschaulichen Oertchen auf der “Garden Route”. Das “Nothando-backpacker” gehoert auf der Beliebtheitsskala ganz nach oben, nicht zuletzt und vor allem wegen folgendem (eigentlich unbegreiflichen Ereignis):
Bei dem 1. Mittagessen vor Ort, sagt Mareike ploetzlich: “Du, Doro, mir ist grad’ ganz schlecht!” … Doro: “Kannst du das vielleicht genauer erlaeutern?”…Um es kurz zu machen, … Mareike zeigte von einer Minute auf die andere folgende Symptome: Fieber, Uebelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen…!
Tja, … als wohl informierte “Tropenreisende” dachten beide Touristen natuerlich gleich an Malaria!…Aber…es sollte anders (und viel kurioser!) kommen: nach einem Tag voller Pflege und Bemutterung durch die liebe hostel-Besitzerin Maryna und Doro, stellte der Arzt am naechsten Tag die Diagnose: “Tick-Byte-Fever”!

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  Die Kranke.

Eine Krankheit, die es nur in Suedamerika und Afrika gibt, hervorgerufen von einem Zeckenbiss! Da stellt sich natuerlich jeder die Frage: Warum kann sie nicht einfach mal einen banalen Schnupfen bekommen? Niemand weiss es!
Aber…liebe Leser…keine Sorge, mit ein paar Medikamenten bekommt man ja fast jeder Krankheit in den Griff, und die Betroffene ist schon seit 2 Tagen wieder auf dem Weg der Besserung. Die Symptome klingen ab und sie erfreut sich schon fast wieder bester Gesundheit! (Immer gut zu erkennen am “Redefluss”…:-)
Wenigstens 1 guten Aspekt hat die Krankheit auf jeden Fall gehabt: endlich hatte Doro mal ein bisschen Zeit, um ein Geburtstagsgeschenk zu organisieren! (Wann soll man das auch sonst schaffen?)
Ansonsten waren die Tage in Plettenberg-Bay ein wenig verregnet, was Spziergaenge am Strand aber nicht weniger schoen machte! Schliesslich entdeckte Doro am Donnerstagmorgen noch die heissbegehrten Delphine…! Und wenn schon denn schon: mindestens 20 auf einmal!

Erneut machten sich Mareike und Doro dann auf eine lange Reise, naemlich 10 Std. Fahrt nach Cape Town, wo sie dann um ca. 22 Uhr in der Ashanti Lodge eintrafen. Anfangs etwas skeptisch, ob diese Unterkunft den (etwas erhoehten) Preis wert ist (nicht gerade ein 5-Sterne-Zimmer), waren sie sich seit dem naechsten Morgen einig, dass der Blick von der Terasse auf den Tafelberg “alles wieder rausholt”! WOW!
Am ersten Tag in dieser grossen Stadt, waehlten sie aus der bunten Angebots-Palette eine Fahrt nach Robben Island, wo u.a. Nelson Mandela 18 Jahre im Gefaengnis verbrachte! Mit am beeindruckendsten war bisher allerdings die “Skyline”, denn welche Stadt hat schon mittendrin einen herausragenden Berg??? Unglaublich!

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  Skyline!

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  Waterfront and Table Mountain!

Tja…und so werden nun noch einige spannende Tage in Cape Town erwartet, obwohl der Tafelberg wohl am WE sein “Tischtuch” auflegen wird, da die Wettervorhersagen eher schlecht sind! Aber nichts wird die beiden wagemutigen Abenteurer von einem weiteren Adventure-Sport abhalten!
Man darf gespannt sein!…

D.E.